03.11.2015
Pressemitteilung des Friedensbeauftragten der EKD vom 03. November 2015

Zum Beginn der diesjährigen Friedensdekade ruft der Friedensbeauftragte der EKD Renke Brahms zu Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen auf.

"Die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen darf nicht einer Fremdenfeindlichkeit und der Gewalt weichen" betonte Brahms. Menschen in Not aufzunehmen und ihnen Hilfe zukommen zu lassen, ist seiner Ansicht nach ein Gebot der Humanität und der christlichen Verantwortung. „Wer vor Gewalt, Krieg und Verfolgung über das Mittelmeer flüchtet, braucht einen Zufluchtsort“, so der EKD-Friedensbeauftragte.

Die Ökumenische FriedensDekade, die am 8. November beginnt und unter dem Motto „Grenzerfahrungen“ steht, ist für den EKD-Friedensbeauftragten eine gute Gelegenheit, in den Gemeinden und Kirchen das Flüchtlingsthema in den Blick zu nehmen. In der Ökumenischen FriedensDekade stehen in diesem Jahr die Schicksale von Menschen, die angesichts von Krieg und Gewalt zur Flucht gezwungen sind, im Mittelpunkt von Gottesdiensten, Friedensgebeten und Veranstaltungen. Die Grenzerfahrungen von Flüchtlingen an den europäischen Grenzen sollen dabei der Ausgangspunkt für weiterführende Überlegungen sein.



Die vollständige Pressemitteilung des EKD-Friedensbeauftragten finden Sie hier.