Über die KlimaschutzmanagerInnen
Anja Lindholm-Eriksen und Andreas Teich sind unterschiedliche berufliche Stationen durchlaufen, bis ihr Weg sie schließlich zur EKM führte.
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Als Kirche tragen wir aus unserem christlichen Glauben heraus Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung und für die Lebensrechte aller Menschen – heute und für kommende Generationen. Darum engagieren wir uns entschieden für den Klimaschutz und wollen unser Handeln nachhaltig verbessern. Viele Gemeinden betreiben bereits aktiv Klimaschutz. Die praktische Umsetzung findet sich in verschiedenen Bereichen wieder; sei es die Verwendung von erneuerbaren Energien, Aufforstungsprojekte, kirchliche Lastenräder, E-Ladesäulen, nachhaltige Beschaffung, intelligente Heizungen, Klimagärten, Repair-Cafes und und und.
Mit dem integrierten Klimaschutzkonzept soll nun der Weg für die ambitionierten Klimaneutralitätsziele der EKM geebnet werden. Die Evangelische Kirche Mitteldeutschland orientiert sich an dem Ziel der EKD und möchte bis 2035 die Treibhausgasemissionen um 90% senken und bis 2045 die Netto-Treibhausgasneutralität erreichen.
In den kommenden 2 Jahren werden wir in der EKM, analog zu den anderen Landessynoden, ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeiten. Federführend sind die dafür neu eingestellten KlimaschutzmanagerInnen, Anja Lindholm-Eriksen und Andreas Teich, die am 15.08.25 ihre Arbeit in Magdeburg aufgenommen haben. Unter Berücksichtigung der kirchlichen Strukturen werden sie über den gesamten Prozess hinweg, die Zusammenarbeit mit EKM-Mitarbeitenden, - Mitgliedern, -Ehrenamtlichen und weiteren relvanten AkteurInnen fördern.
1. Neben der Vernetzung wird mit der Erhebung und Bilanzierung der Treibhausgasemissionen der EKM begonnen, um den Ist-Zustand zu ermitteln. Dabei stehen die Bereiche Gebäude, Mobilität und Beschaffung im Fokus.
2. Anschließend werden in partizipativen Prozessen Einsparpotenziale für die unterschiedlichen Handlungsfelder bestimmt und daraus kurz-, mittel- und langfristige Ziele und Maßnahmen abgeleitet.
3. Abschließend wird Klimaschutz langfristig in der Verwaltung verankert. Durch festgelegte Indikatoren wird sichergestellt, dass die Maßnahmen greifen oder gegebenenfalls angepasst werden können.
Klimaschutz kann nur gemeinsam gelingen. Deshalb haben sich die KlimaschutzmanagerInnen vorgenommen durch eine transparente Kommunikation Einblicke über Aufgaben, (Teil-) Ziele, Neuigkeiten und Maßnahmen zu geben und aktiv Austausch und Dialog anzutreiben. Alle sind eingeladen jederzeit den Kontakt zu den KlimaschutzmanagerInnen aufzunehmen. Ob Anregungen, Fragen oder Ideen, jede Form der Beteiligung ist erwünscht.
Frau Anja Lindholm-Eriksen und Herr Andreas Teich freuen sich darauf über ihre Themengebiete und Tätigkeit mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Gefördert wird das Projekt mit einer Laufzeit von 2 Jahren über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Anja Lindholm-Eriksen und Andreas Teich sind unterschiedliche berufliche Stationen durchlaufen, bis ihr Weg sie schließlich zur EKM führte.
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